Flugplatz

Unser Flugplatz liegt mitten in der Natur des Bergischen Landes, umgeben von Wäldern und Wiesen. Für Besucher und Piloten finden Sie unten mehr Informationen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


Allgemeine Informationen

Unser Flugplatz liegt im Südteil der Gemeinde Lindlar, ca. 30 km östlich von Köln an der Nordseite des Bergrückens „Holzer Kopf“, der das Aggertal zwischen Engelskirchen und Loope im Norden begrenzt. Wir befinden uns hier in einer landschaftlich wunderschönen Ecke des Bergischen Landes, in der nicht nur geflogen werden kann, sondern in der man auf sehr gut ausgebauten „Höhenwanderwegen“ ungestört den weiten Blick über die Landschaft genießen kann.

Der Flugplatz erstreckt sich in NO-/SW-liche Richtung und weist von der West- zur Ost-Startbahn einen Höhenunterschied von ca. 30 m auf. Des Weiteren hat der Flugplatz auf der gesamten Länge nach Norden hin ein Quergefälle. Zu allem Überfluss gibt es noch Querwellen im mittleren Teil sowie einen landwirtschaftlichen Weg mit ausgefahrenen Spuren, der quer über den Platz führt.

Durch diese Eigenschaften des Flugplatzes ist das Starten und Landen in Lindlar recht anspruchsvoll. Befreundete Vereine besuchen uns, um die Piloten Außenlandungen üben zu lassen. Deshalb ist Motorflug auf unserem Platz auch nicht möglich, so dass es bei uns meist ruhig und entspannt zugeht und der Luftraum weitgehend leer ist. Als Entschädigung für die Platzeigenschaften sind aber die Thermikverhältnisse über der Region in der Regel um so besser. Trotz der Lage des Flugplatzes in der Nähe des Flughafens Köln-Bonn (CGN) besteht regelmäßig die Möglichkeit, uns Segelfliegern das unbeschwerte Fliegen nach Norden und Osten ins thermisch hervorragende Sauerland durch die Aktivierung des Sektors Köln-Ost durch die Flugsicherung zu ermöglichen.

Das Vereinsheim und Hangar mit anliegendem Campingplatz aus der Vogelperspektive,

Für Gäste

Anfahrt aus Richtung Köln

– Autobahn-Kreuz Köln-Ost, Richtung Olpe
– Ausfahrt 21, Overath Untereschbach
– rechts nach Immekeppel dann Obersteeg  (Achtung – Blitzer an der Kreuzung!)
– weiter geradeaus Richtung Lindlar
– Abbiegen nach 8 km von der L299 in die Straße Unterheiligenhoven

Finden Sie uns mit Google Maps:

https://maps.app.goo.gl/TAM779y49XbcmHM59

 

Zum Start:

Platz

Möchten Sie uns am Start besuchen, so benutzen Sie bitte die grün oder blau markierten Wege.
Vom Besucherparkplatz zum Start Ost sind es etwa 1,5 – 2 km.
Betreten Sie auf keinen Fall den Flugplatz. Durch das Schleppseil sowie startende und landende Flugzeuge besteht Lebensgefahr!

Wenn sie sich nicht sicher sind, ob aktuell Flugbetrieb ist, können Sie unter 0151 12127675 den Startleiter anrufen. Diese Nummer ist ab circa 11 Uhr am Wochenende und an Feiertagen besetzt, jedoch nur dann, wenn auch tatsächlich geflogen wird.

Für Pilotinnen und Piloten

Bezeichnung: Segelflugplatz Lindlar
Betreiber:   Luftsportverein Bergische Rhön Lindlar e.V.
Kommunikation: „Lindlar Info“: 123,565 MHz Telefon Startleiter: 0151 12127675
Betriebsarten: Segelflug, Drachen, Gleitschirme, Freiballone
Startarten: Windenstart  Betriebszeiten: SA, SO, Feiertags im Sommerhalbjahr (PPR)

Bezugspunkt:
Koordinaten: 50 59 44 N 07 22 23 E
Höhe: 311 m NNLage:
ca. 2 km SSW Lindlar / Oberbergischer Kreis
300 m NE Holzer Kopf auf der Nordseite des Höhenrückens nördl. des Aggertals, östl. des Holzer Kopfes (356 m NN) gelegenStart-/Landebahn:
Gras

Ausrichtung:
050 / 230°Besonderheiten:Das Gelände hat einen Höhenunterschied von ca.25 m, von W nach E abfallendDas Gelände weist Quergefälle nach N auf gesamter Länge aufBenutzung der Landebahn nur an den Start-/Landeköpfen möglich, im Mittelteil befinden sich Querwellen. Bei Südwind hat man mit einem starken Lee durch den Holzer Kopf zu rechnen Die Startstelle OST ist deutlich ansteigend


Aus der Luft

Blick aus Südwest

Blick aus Süd

Blick aus Nordwest


Platzrunden

Die Platzrunde bei aktiver Startstelle 05. Zu beachten sind hier starke Turbulenzen bei Wind mit Südkomponente, ausgelöst durch den Südlichen Hang und Bewuchs.

Die Platzrunde bei aktiver Startstelle 23: Zu beachten ist hier oftmals ein ausgeprägtes Lee im Endteil des Endanflugs. Außerdem ist eine leichte Rechtskurve im Endteil nötig, um die Ausrichtung der Landebahn zu treffen. Die Landefläche steigt deutlich Richtung Ost an.

Luftraum:

Der Platz liegt im Bereich Luftraum C von Köln-Bonn (EDDK) außerhalb des südlichen Randes des Segelfluggebietes „Köln-Ost“. 
Genaue Informationen finden Sie hier:Vereinbarungen über die Segelflugregelungen für Düsseldorf/Köln-Bonn Luftraum C
Über die überörtlichen Segelflugregelungen hinaus bestehen örtliche Regelungen für den Segelflugplatz Lindlar. Diese sind nur bei Flugbetrieb aktiv. Informieren Sie sich vor dem Anflug auf unseren Platz telefonisch oder über Funk bei uns. Auszug aus einer älteren ICAO-Karte.

Mit freundlicher Genehmigung der DFS Deutsche Flugsicherung GmbHFür navigatorische Zwecke beachten Sie bitte ausschließlich die aktuelle Ausgabe der Luftfahrtkarte ICAO 1:500.000Bei einem Überflug des Platzes wäre es nett wenn Sie sich vorher unter „Lindlar Info“ per Funk anmelden. Durch die Luftraumsituation und günstige wie auch versteckte Lage kam es wiederholt zu Überflügen von Motorflugzeugen in Windenstarthöhe.