1932
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Lehrer Adolf Böning gründet die Segelfluggruppe Lindlar. Die kleine Gruppe beginnt sofort, ein Segelflugzeug vom Typ „Grüne Post“ zu bauen.
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3. Juni 1934
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Erster Start mit der „Grünen Post“ in Schwarzenbach, einem Wiesengelände in Lindlar. Das Flugzeug erwies sich bald als zu schwer und wurde nach wenigen „Flügen“ verschrottet.

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1938
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Fertigstellung eines „Zögling“ Eine große Zahl Jugendlicher aus den Klassen von Lehrer Böning lernen das Fliegen und legen viele A-, B-, C-Prüfungen ab.Sogar eine Silber-C wird erflogen.

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bis 1945
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Viele Flieger werden zum Militärdienst eingezogen. Dennoch fliegt die Segelfluggruppe Lindlar auf vielen Hangfluggeländen der Umgebung und übt sogar den Flugzeug-schleppstart.1945 wird die Gruppe nach dem Verbot der Fliegerei durch die Alliierten aufgelöst.
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1949
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In der Nachbargemeinde von Lindlar, Engelskirchen, beginnt die Segelfluggruppe Engelskirchen mit dem Modellbau.
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1951
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Kurze Zeit später gründet sich ein paar Kilometer flußabwärts der Sülz in Hoffnungsthal der „Club für Segelflug Berg Lüderich“, um gleichzeitig mit dem Bau eines SG 38 (Schulgleiter) zu beginnen.
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1957
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Im Mai wird der Segelflugplatz an der heutigen Stelle auf einer durch den Reichsarbeitsdienst gerodeten Fläche mit dem Start des inzwischen fertiggestellten „Grunau Baby II“ in Betrieb genommen. Der Flugplatz dient bis heute außerhalb des Flugbetriebs als landwirtschaftliche Fläche (Weidebetrieb). Gleichzeitig hatten die Hoffnungsthaler Segelflieger begonnen, einen Doppelraab zu bauen, hatten als 1. Vorsitzenden Otto Engels gewählt, der den Verein fast 30 Jahre führen sollte, und hatten den Flugbetrieb auf dem Flugplatz Hangelar aufgenommen.
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1963
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Der in Lindlar fliegende Verein nennt sich nun „Luftsportverein Agger-Sülze“.
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1964
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Anläßlich der Kreissportwoche, die in Lindlar ausgerichtet wird, verlegt der LSV Hoffnungsthal, wie er inzwischen heißt, seinen Flugbetrieb für eine Woche von Hangelar nach Lindlar.
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1965
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Der LSV Hoffnungsthal hat in den vergangenen Jahren eine stürmische Entwicklung genommen. Der Flugplatz Hangelar mit seinen vielen Vereinen wird zu eng. Die Lindlarer Segelflieger hingegen haben einen eigenen Flugplatz, sind aber wirtschaftlich angeschlagen. Die beiden Vereine fusionieren und bilden einen gesunden Verein mit einem abgerundeten Flugzeugpark und eigenem Fluggelände. Als nächstes wird der Bau der Halle angestrebt.

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1966
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Einweihung der neuen Flugzeughalle. Als nächstes geht man an die Planung der Werkstatträume und des Clubheimes.

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1968
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Erstellung und Einweihung der Werkstatträume und des Clubheimes.Hier im Vordergrund Fluglehrer W. Schindelmeiser und Tochter Marlen.

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1974
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Um die Verbindung des Vereins zu seinem Standort Lindlar noch stärker nach außen zu dokumentieren, gibt er sich nochmals einen neuen Namen, der bis heut besteht

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1988
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Inzwischen besteht die vereinseigene Flugzeugflotte aus Ka 7, Ka 8, ASK 13, ASW 15 und ASW 19. Weitere 5 Privatflugzeuge sind hier stationiert.
Im Hintergrund der Campingplatz und der Gasthof „Bergische Rhön“ von Harald Heinen.

Inbetriebnahme der selbstgebauten neuen Winde, die sich besonders durch einen starken Turbo-Dieselmotor und besondere Schallschutzdämmung auszeichnet. Hier das stolze Erbauerteam.
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1993 und
folgende Jahre
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Durch Einrichtung von zwei Erddeponien können die größten „Buckel“ im Flugplatz ausgeglichen werden. Der Flugbetrieb geht ohne Unterbrechung weiter.

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